Das abgelaufene Jahr geht für viele Anlagemärkte als das schlechteste seit der Finanzkrise 2008 in die Geschichtsbücher ein. Hohe Inflation, stark steigende Zinsen und der Ukraine-Krieg führten zu grosser Unsicherheit. Die Notenbanken beendeten zudem die jahrelange Stimulierung der Märkte mittels ständiger Ausweitung der Geldmenge und Tiefstzinsen und leiteten mit einer restriktiveren Geldpolitik und steigenden Zinsen eine gegenläufige Entwicklung ein. Dies führte vor allem bei klassischen Aktien- und Obligationenanlagen zu erheblichen Kurseinbussen. In der Kombination von unsicheren Märkten und steigenden Zinsen war 2022 das viertschlechteste Renditejahr für Schweizer Aktien und Obligationen seit 1926.
Die heftigen Preiskorrekturen an den globalen Finanzmärkten haben sich negativ auf die Rendite von Profond ausgewirkt. Die Gesamtrendite betrug im vergangenen Jahr -8.4% Das Gesamtvermögen lag Ende 2022 bei 10.1 Milliarden Franken.